Docker-Compose Shortcuts

Löschen

docker-compose rm

Auflisten

docker-compose ps

Starten

docker-compose up

Starten als Dienst und neu bauen

docker-compose up -d --build

Beenden

docker-compose down

In Container springen; der Servicename ist der Name der Containerdefinition im docker-compose.yaml File

docker-compose exec Servicename bash 

.env
Variablen können in ein .env File parallel zur docker-compose.yml angelegt werden
Der Inhalt muss wie folgt aufgebaut werden

VAR_NAME=value
VAR_NAME_2=value2

Innerhalb der docker-compose.yml kann wie untenstehend darauf zugegriffen werden.

version: '3'
services:
  webtools:
    user: ${VAR_NAME}

Um innerhalb des Dockerfiles auf die Variable zuzugreifen, muss diese in den Args Block der Docker-compose.yml

version: '3'
services:
  webtools:
    environment:
      user: ${VAR_NAME}

Dann kann die Variable im Dockerfile verwendet werden

ARG VAR_NAME
RUN echo $VAR_NAME

Docker Shortcuts

Docker Image aus dem Reository laden

docker pull debian

Docker Image starten

// -d läuft im Hintergrund
docker run -d dockerImageName

//durch "-i" (interactive) und "-t" (tty) können wir die Console des Docker Images steuern
docker run -i -t dockerImageName /bin/bash

Ports mittels docker run

-p 8000:8888         Port LocalSystem:DockerContainer
-p port weiterleiten
-P alle ports für zb Kommunikation zw Containern

Daten des Hostsystems einbinden

-v /mein/ordner/im/host:/ordner/im/docker

Arbeiten mit Containern

Mit jeden docker run wird aus einem Image ein Container erstellt. Sollte dieser an der Konsole nachbearbeitet worden sein und ich beende diesen, kann ich den ihm mittels docker run nicht wieder starten, denn dann erstellt docker wieder einen neuen Container aus dessen Image.
Den veränderten Container kann ich mittels

docker container restart ContainerID

starten. Eine Auflistung aller Container erhalte ich mittels

docker ps -a

Wenn ich an die Console meines laufenden Containers möchte, kann ich diese über

docker exec -it ContainerID /bin/bash

erreichen.

Natürlich kann ich aus meinen modifizierten Container auch ein neues Image generieren. Dazu muss ich einfach meine Änderungen am Container in ein Image committen

docker commit -m "mein Kommentar" containerID neuerDockerImageName

Laufende Docker Instanzen anzeigen

docker ps

Verfügbare Docker Images anzeigen

docker images

Laufende Docker Instanz beenden

docker stop ContainerID

Alle Docker Instanzen beenden

docker stop $(docker ps -a -q)

Alle Container löschen

docker rm $(docker ps -a -q)

Alle Images löschen

docker rmi $(docker images -q)

Unbenutzte Docker Daten löschen

docker system prune

Apache Weiterleitung auf Docker Container

Im Beispiel läuft über meine-domain.de/d-nginx ein Nginx Server

-- module aktivieren
a2enmod proxy
a2enmod proxy_http


...

    Order allow,deny
    Allow from all
    Require all granted
  

 ProxyPass /d-nginx http://localhost:81/
 ProxyPassReverse /d-nginx http://localhost:81/
...



Dienste, Autostart und Runlevels

Mittels sysv-rc können die Dienste in den entsprechenden Runlevels konfiguriert und eingesehen werden.

apt-get install sysv-rc-conf

Manuell an der Console kann man zB. Mysql wie folgt automatisch starten
sudo update-rc.d mysql defaults

Ordner per ssh mounten

Einen Ordner per ssh mounten

// Verzeichnis anlegen in das ich meinen Ordner mounten möchte
mkdir /home/user/localMountFolder
sshfs @:/entferntes/Verzeichnis localMountFolder

// aushängen
fusermount -u /home/user/localMountFolder

Linux Passwort vergessen

Wenn das Passwort vergessen wurde, kann man sich mittels Live CD einen Zugang verschaffen.
Nachdem das System gebootet wurde sind folgende Schritte in der Shell notwendig:

# wir machen uns ersteinmal zum root user
sudo -i

# nun mounten wir das entsprechende Laufwerk
mount /dev/sda1 /mnt/

# jetzt ändern wir das root des Systems
chroot /mnt/ /bin/bash

# jetzt bekommt unser Benutzer ein neues Passwort
passwd MeinBenutzername

Linux Befehle

Hier entsteht eine kleine Ansammlung an Befehlen.

Installierte Linux Distribution ermitteln:

uname -a
lsb_release -a 
cat /etc/issue 

Spracheinstellungen jetzt setzten

export LC_ALL=en_US.utf8

Consolenhistory

history
history -c // History löschen
history -d NNN  // einen Historyeintrag löschen
 befehl  // Vorangestelltes Leerzeichen -> erscheint nicht in History

Speicherauslastung
Ordnergrößen

du -h --max-depth=1

Festplattenbelegung

df -h

Zertifikat einer url prüfen:

curl --insecure -v https://www.meineDomain.de 2>&1 | awk '/^\* SSL/ { ssl=1 } /^\*/ { if (ssl) print }'

oder

openssl s_client -showcerts -connect www.meineDomain.de:443

Welche Anwendung läuft auf Port xyz

netstat -tanp | grep [Portnummer]

                

Bash – Debuggen

Um die Debug-Ausgabe eines Bash-Scriptes zu aktivieren, reicht es direkt in den Script

set -x

einzufügen. Ab diesen Moment wird die Debug-Ausgabe aktiviert.

Deaktivieren kann man diese Ausgabe genauso einfach

set +x

Schriftsatzeinstellungen – ssh und mc

Sollte es Zeichensatzprobleme bei SSH Verbindungen geben, so ĺiegt dies an unterschiedlich gesetzten Zeichensätzen.
Das Problem kann behoben werden, wenn der auf dem Zielsystem gesetzte Zeichensatz auch auf dem Lokalen System gesetzt wird.

So ermittelt man den gesetzten Zeichensatz:

locale

Und so kann ich den Zeichensatz setzen:

export LANG=de_DE.UTF-8

Swap File anlegen

Oft ist es hilfreich ein Swapfile zu nutzen.
Man kann dies relativ einfach anlegen.

Als erstes erstellen wir eine Datei mit einer festen Größe für das Swapfile

bs = steht für Blocksize
count = Anzahl der Blöcke
Größe der Datei = bs*count

dd if=/dev/zero of=/pfad/zum/swapfile bs=1M count=1024

Wir bereiten die Datei für den Einsatz als Swap vor. – Das gilt auch für Swap Partitionen

mkswap /pfad/zum/swapfile

Nun aktivieren wir den neuen Swap-Speicher

swapon /pfad/zum/swapfile

Damit das Swapfile automatisch beim reboot geladen wird, konfigurieren wir noch die /etc/fstab

/pfad/zum/swapfile swap swap defaults 0 0

Sollte ein altes Swapfile, was nun nicht mehr benötigt wird, vorhanden sein, dann kann man dieses deaktivieren und abschließend löschen.
Der alte Eintrag in der fstab muss natürlich auch entfernt werden.

swapoff /pfad/zum/alten/swapfile

Composer Quick Guide

Wer Composer auf seinem Server nutzen möchte, kann ihn wie folgt einrichten:

curl -sS https://getcomposer.org/installer | php
mv composer.phar /usr/local/bin/composer

Nun sollte Composer auf dem Server verfügbar sein.

Als nächstes richten wir uns ein Projektordner ein, in diesen erstellen wir die Datei composer.json mit folgenden Beispielinhalt:

{
  "name": "Name meiner Anwendung",
  "description": "Beschreibung",
  "bin-dir": "bin",
  "license": "MIT",
  "require": {
    "monolog/monolog": "1.*",
    "symfony/yaml": "3.0.*@dev",
    "smarty/smarty": "~3.1"
  },
  "autoload": {
    "psr-4": {
      "Name\\Namespace\\": "src/folder"
    }
  },
  "require-dev": {
    "phpdocumentor/phpdocumentor": "dev-master",
    "phpunit/phpunit": "^4.6"
  }
}

Mit einen einfachen

Composer install

installieren wir nun unserer konfigurierten Pakete.

Unter Umständen können wir nicht alles aus den Repositories von GitHub laden. Dazu benötigen wir einen API Token.
Erzeugen können wir diesen, indem wir uns einen GitHub Account einrichten. Nun können wir dort unter „Settings->Personal access tokens->Generate new Token“ einen neuen Token erstellen.
Diesen Token geben wir bei Aufforderung durch den Composer an der Shell einfach ein, oder wir Konfigurieren Composer so, das dieser den Token schon kennt.

composer config github-oauth.github.com GITHUB-TOKEN

Einfacher Passwortschutz per .htaccess Datei

Hin und wieder möchte man ein Verzeichnis Online verfügbar machen, welches nicht für jedermann gedacht ist.
Da man dazu nun nicht unbedingt eine Authentifizierungs-Logik schreiben möchte kann man dies auch per .htacces Datei erledigen.

In der Regel kann dies jedes Webhosting-Paket, meist kann man dies dann irgendwo im Kundenbereich konfigurieren.

Hat man einen eigenen Server zu Verfügung, so kann man einfach eine Passwortdatei und eine .htaccess Datei im entsprechenden Verzeichnis anlegen.

Die Passwortdatei erstellen wir wie folgt

htpasswd -c %Datei% %User%

Im folgenden Dialog kann das Passwort eingegeben werden.

AuthType Basic
AuthName "Geschützter Bereich"
AuthUserFile %PasswortDatei%
require user %User%

So entfernt man die Passphrase eines Zertifikates

Sollten die verwendeten SSL Zertifikat des Apache eine Passphrase haben, so kommt es zu ungewollten Fehlern beim Neustart des Servers. Da sie Passphrase beim starten nicht eingegeben werden kann.

Am besten legen wir uns erst einmal eine Sicherungskopie des Zertifikates an:

cp %mein.key% %mein.key.bkp%

Nun können wir die Passphrase entfernen, dazu müssen wir diese kennen, da sie im Prozess abgefragt wird.

openssl rsa -in %mein.key% -out %mein.key%

Anschließend starten wir den Apache neu und können unsere SSL Verbindung testen.

apache2ct

rsync mit Portangabe nutzen

Unter Umständen ist es nötig, einen Rsync-Aufruf mit einer Portangabe zu initiieren.

rsync -av -e 'ssh -p 1025' /pfad %User%@%Server%:/pfad/

Linux Spracheinstellungen

Wer eine Webseite betreibt, die er mittels get-text multilingual aufbaut, der muss auch seine Linux Systemsprachen anpassen.

Zum einen benötigen wir für die Übersetzungen gettext, dies kann man per apt-get installieren.

apt-get install gettext

Sprachen die man zur Verfügung stellen möchte, benötigt man dann auch als Systemsprache, diese kann man jederzeit nachkonfigurieren.

dpkg-reconfigure locales 

Linux Pakete

Hier gibt es eine kleine Ansammlung an nützlichen aufrufen rund um die Paketverwaltung.

Auflistung aller installierten Pakete:

dpkg -l

Wenn man eine Funktion nicht zur Verfügung hat kann man sein Glück so versuchen:

apt-cache search %Funktion%

Linux passwortloser SSH Login per Zertifikat

Für die Kommunikation zweier Linux Server, z.B. ein Datenbackup mittels rsync, muss man sich zwangsläufig per SSH anmelden.

Hierfür empfiehlt es sich, einen Zugang per Zertifikat zu wählen. Zum einen ist es sehr komfortabel, zum anderen ist es auch viel sicherer. Zumindest wenn man in einen weiteren Schritt den Zugang per Passwort unterbindet bzw. ein sehr sicheres Passwort wählt.

Damit wir uns auf dem entfernten Server einloggen können, benötigen wir dort einen Benutzer der sich per SSH Anmelden darf. Dazu empfehle ich den Server wie folgt zu konfigurieren: Linux SSH Root Zugang verbieten.

Wenn diese Voraussetzung erfüllt sind, kann ich mich wie folgt verbinden.

ssh %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer%

Allerdings wird jetzt noch eine Passwort abgefragt.

Damit wir zukünftig kein Passwort mehr angeben müssen, erstellen wir ein Schlüsselpaar.

ssh-keygen

Nun müssen wir den Public Key auf den entfernten Server übertragen.

ssh-copy-id -i ~/.ssh/id_rsa.pub %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer%

# Sollte SSH nicht auf dem Standardport laufen, kann man die diesen wie folgt mit angeben
ssh-copy-id -i ~/.ssh/id_rsa.pub '-p %SSHPort% %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer%'

# Wenn ssh-copy-id nicht zur Verfügung steht, kann der Schlüssel auch per cat übertragen werden
cat ~/.ssh/*.pub | ssh %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer% 'cat>>.ssh/authorized_keys'

Nun können wir den passwortlosen Zugriff testen

ssh %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer%

Sollte es Probleme geben, können wir uns wie folgt Details zum Verbindungsaufbau anzeigen lassen.

ssh -v %EntfernterBenutzer%@%EntfernterServer%

Das alte Passwort kann man auf dem Zielserver wie folgt deaktivieren

passwd %EntfernterBenutzer% -d

Linux SSH Root Zugang verbieten

In aller Regel erhaltet ihr von eurem Hoster ein vorgefertigtes Image. In meinen Fall ist es ein Debian 7.

Damit nicht jeder Zugang zu eurem Server erlangt, solltet ihr euch ausschließlich mit einem eigenen Benutzer per ssh anmelden. Eine Anmeldung mit dem Root-Benutzer solltet ihr verbieten. Die Root-Rechte erlangen wir in Zukunft erst nach einem Ummelden des Benutzers.

Als erstes installieren wir Sudo.

apt-get install sudo

Und OpenSSH-Server

apt-get install ssh

Nun legen wir eine Gruppe an, in der alle Benutzer Mitglied werden, welche sich am Server anmelden können.

addgroup ssh-users

Anschließend erstellen wir unseren Benutzer.

adduser %USERNAME%

Damit sich dieser per ssh anmelden kann, müssen wir den neuen Benutzer der Gruppe ssh-users hinzufügen.

adduser %USERNAME% ssh-users

Um später Root-Rechte zu erlangen benötigt dieser auch eine Mitglidschaft in der Gruppe sudo.

adduser %USERNAME% sudo

Jetzt konfigurieren wir ssh noch so, dass die Mitglieder der Gruppe ssh-users sich per ssh anmelden können.

vi /etc/ssh/sshd_config
# Zeile hinzufügen:
AllowGroups ssh-users

Nun starten wir den ssh-Dienst neu

/etc/init.d/ssh restart

Nun können wir mit einer weiteren putty-Session schon einmal den Loginvorgang des neues Users prüfen.
Nach dem erfolgreichen Login melden wir uns wie folgt zum root-Benutzer um:

sudo -i

Wenn das alles funktioniert hat, dann verbieten wir den direkten ssh-Zugang des Root Benutzers.
Dazu öffnen wir wieder die ssh-config und passen folgende Zeile an

vi /etc/ssh/sshd_config
# Root Login verbieten
PermitRootLogin yes

Auch nach dieser Änderung starten wir den ssh Dienst neu.

/etc/init.d/ssh restart

Nun ist es nicht mehr möglich sich als Root-Benutzer per ssh an der Konsole anzumelden.